Caligari Filmpreis: Werke früherer Preisträger*innen
Filme von Béla Tarr, Nuri Bilge Ceylan, Emin Alper, Sion Sono, Thomas Heise und Narges Kalhor
Mit dem Caligari Filmpreis wird seit 1986 jährlich ein Film auf der "Berlinale" ausgezeichnet, und zwar aus dem Programm des Berlinale Forums (früher: Internationales Forum des jungen Films). Seit 2024 wird der Preis vom Bundesverband kommunale Filmarbeit und der Streaming-Plattform filmfriend gestiftet.
Initiator des Preises ist Heiner Roß (* 1942), von 1963 bis 1979 Geschäftsführer des damaligen Vereins Freunde der Deutschen Kinemathek in Berlin und von 1979 bis 2006 Leiter des Kommunalen Kinos Metropolis Kino in Hamburg. Der Preis zeichnet einen thematisch und stilistisch innovativen Film des Internationalen Forum des Jungen Films aus.
In dieser Zusammenstellung finden sich weitere Filme folgender früherer Caligari-Filmpreisträger*innen.
Béla Tarr (für "Sátántangó", 1994)
Nuri Bilge Ceylan (für "Kasaba - Die Kleinstadt", 1998)
Anja Salomonowitz (für "Kurz davor ist es passiert", 2007)
Sion Sono (für "Love Exposure", 2009)
Emin Alper (für "Tepenin Ardı", 2012)
Thomas Heise (für "Heimat ist ein Raum aus Zeit", 2019)
Narges Kalhor (für "Shahid", 2024)
Aus rechtlichen Gründen sind nicht alle Filme in allen Ländern verfügbar.