Der Kameramann mit dem Blick für Klarheit und Ruhe
„Wenn ich schaue, ist die Wahrnehmung des Lichts schon sehr im Vordergrund. Und ich hatte schon sehr früh das Gefühl, dass die natürlichen Lichtqualitäten die Qualitäten von gestaltetem Film-Licht oft übertreffen.“ (Reinhold Vorschneider)
Der Kameramann Reinhold Vorschneider (geb. 1951) ist seit 1988, seinem Abschluss an der 1988 tätig, u.a. regelmäßig für Rudolf Thome, Angela Schanelec, Maria Speth, Thomas Arslan, Christoph Hochhäusler und Benjamin Heisenberg. 2013 erhielt er den Marburger Kamerapreis, in der Jury-Begründung heißt es: "Vorschneiders Ästhetik der Beobachtung und Dauer fordert uns als Zuschauer auf, genau hinzuschauen – durch minimale Bewegungen, Fokusverschiebungen oder die schiere Insistenz trainieren die Filme die Aufmerksamkeit und schärfen die Wahrnehmung. Es sind zumeist Studien von Licht und Bewegung im Raum, eher als Bilder, die Figuren einfach nur bei Handlungen abbilden. Eine große Klarheit und Ruhe strahlen diese Aufnahmen aus. Dabei kommt die Bildgestaltung unaufgeregt und direkt daher; es ist die Alltagserfahrung, für die Reinhold Vorschneiders Kamera uns die Sinne schärft.“
„Wenn ich schaue, ist die Wahrnehmung des Lichts schon sehr im Vordergrund. Und ich hatte schon sehr früh das Gefühl, dass die natürlichen Lichtqualitäten die Qualitäten von gestaltetem Film-Licht oft übertreffen.“ (Reinhold Vorschneider)
Der Kameramann Reinhold Vorschneider (geb. 1951) ist seit 1988, seinem Abschluss an der 1988 tätig, u.a. regelmäßig für Rudolf Thome, Angela Schanelec, Maria Speth, Thomas Arslan, Christoph Hochhäusler und Benjamin Heisenberg. 2013 erhielt er den Marburger Kamerapreis, in der Jury-Begründung heißt es: "Vorschneiders Ästhetik der Beobachtung und Dauer fordert uns als Zuschauer auf, genau hinzuschauen – durch minimale Bewegungen, Fokusverschiebungen oder die schiere Insistenz trainieren die Filme die Aufmerksamkeit und schärfen die Wahrnehmung. Es sind zumeist Studien von Licht und Bewegung im Raum, eher als Bilder, die Figuren einfach nur bei Handlungen abbilden. Eine große Klarheit und Ruhe strahlen diese Aufnahmen aus. Dabei kommt die Bildgestaltung unaufgeregt und direkt daher; es ist die Alltagserfahrung, für die Reinhold Vorschneiders Kamera uns die Sinne schärft.“
„Wenn ich schaue, ist die Wahrnehmung des Lichts schon sehr im Vordergrund. Und ich hatte schon sehr früh das Gefühl, dass die natürlichen Lichtqualitäten die Qualitäten von gestaltetem Film-Licht oft übertreffen.“ (Reinhold Vorschneider)
Der Kameramann Reinhold Vorschneider (geb. 1951) ist seit 1988, seinem Abschluss an der 1988 tätig, u.a. regelmäßig für Rudolf Thome, Angela Schanelec, Maria Speth, Thomas Arslan, Christoph Hochhäusler und Benjamin Heisenberg. 2013 erhielt er den Marburger Kamerapreis, in der Jury-Begründung heißt es: "Vorschneiders Ästhetik der Beobachtung und Dauer fordert uns als Zuschauer auf, genau hinzuschauen – durch minimale Bewegungen, Fokusverschiebungen oder die schiere Insistenz trainieren die Filme die Aufmerksamkeit und schärfen die Wahrnehmung. Es sind zumeist Studien von Licht und Bewegung im Raum, eher als Bilder, die Figuren einfach nur bei Handlungen abbilden. Eine große Klarheit und Ruhe strahlen diese Aufnahmen aus. Dabei kommt die Bildgestaltung unaufgeregt und direkt daher; es ist die Alltagserfahrung, für die Reinhold Vorschneiders Kamera uns die Sinne schärft.“