Das themenreiche Filmschaffen Argentiniens fußt auf einer langen, krisenreichen Geschichte
Immer schon war die argentinische Filmproduktion neben der mexikanischen die größte und bedeutendste in Lateinamerika, und zwar in wirtschaftlicher wie in kreativer Hinsicht. Auch heute noch verfügt Argentinien über eine reiche Vielfalt an filmischen Stimmen und Positionen, Erzählweisen und -formen.
Lange Jahre war das „Nuevo Cine Argentino“, das neue argentinische Kino, das sich seit Mitte der 1970er-Jahre im Aufbruch befand, auch hierzulande präsent. Außergewöhnliche Spiel- und Dokumentarfilme entstanden während sich rasch verändernder politischer und ökonomischer Verhältnisse, die sich einerseits mit der Geschichte Argentiniens, etwa der Zeit des Peronismus, auseinandersetzten, andererseits von den Schwierigkeiten erzählten, denen Frauen in einer mitunter konservativen Gesellschaft ausgesetzt sind.
In den letzten Jahren hat das argentinische Kino noch einmal einen wahren Kreativitätsboom erlebt, und das inmitten wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Krisen. Eine scheinbar paradoxe Situation, sagt Bettina Bremme, Autorin des Buchs "Aufbruch aus dem Krisenpanorama. Die unerschütterliche Vitalität des argentinischen Kinos": Einerseits wurden die Produktionsverhältnisse vor Ort immer schwieriger, was dazu führte, dass etliche Filmprojekte zeitweise eingefroren werden mussten oder nur in Co-Produktion mit dem Ausland finanziert werden konnten; andererseits bot und bietet die Krise den argentinischen Filmleuten ein schier unerschöpfliches Reservoir an Geschichten.
Unsere Kollektion gibt Einblick in das reiche Filmschaffen der argentinischen Gegenwart - und stellt damit indirekt auch die Frage, wie es mit der argentinischen Filmkultur weiter gehen könnte: Nach den brachialen Reformen von Argentiniens Präsident Javier Milei wächst zwar aktuell die Wirtschaft, während Inflation und Armutsrate sinken. Doch welchen Preis zählt das aufgerüttelte Land dafür? Und welche Rolle wird der Film spielen?
Immer schon war die argentinische Filmproduktion neben der mexikanischen die größte und bedeutendste in Lateinamerika, und zwar in wirtschaftlicher wie in kreativer Hinsicht. Auch heute noch verfügt Argentinien über eine reiche Vielfalt an filmischen Stimmen und Positionen, Erzählweisen und -formen.
Lange Jahre war das „Nuevo Cine Argentino“, das neue argentinische Kino, das sich seit Mitte der 1970er-Jahre im Aufbruch befand, auch hierzulande präsent. Außergewöhnliche Spiel- und Dokumentarfilme entstanden während sich rasch verändernder politischer und ökonomischer Verhältnisse, die sich einerseits mit der Geschichte Argentiniens, etwa der Zeit des Peronismus, auseinandersetzten, andererseits von den Schwierigkeiten erzählten, denen Frauen in einer mitunter konservativen Gesellschaft ausgesetzt sind.
In den letzten Jahren hat das argentinische Kino noch einmal einen wahren Kreativitätsboom erlebt, und das inmitten wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Krisen. Eine scheinbar paradoxe Situation, sagt Bettina Bremme, Autorin des Buchs "Aufbruch aus dem Krisenpanorama. Die unerschütterliche Vitalität des argentinischen Kinos": Einerseits wurden die Produktionsverhältnisse vor Ort immer schwieriger, was dazu führte, dass etliche Filmprojekte zeitweise eingefroren werden mussten oder nur in Co-Produktion mit dem Ausland finanziert werden konnten; andererseits bot und bietet die Krise den argentinischen Filmleuten ein schier unerschöpfliches Reservoir an Geschichten.
Unsere Kollektion gibt Einblick in das reiche Filmschaffen der argentinischen Gegenwart - und stellt damit indirekt auch die Frage, wie es mit der argentinischen Filmkultur weiter gehen könnte: Nach den brachialen Reformen von Argentiniens Präsident Javier Milei wächst zwar aktuell die Wirtschaft, während Inflation und Armutsrate sinken. Doch welchen Preis zählt das aufgerüttelte Land dafür? Und welche Rolle wird der Film spielen?
Immer schon war die argentinische Filmproduktion neben der mexikanischen die größte und bedeutendste in Lateinamerika, und zwar in wirtschaftlicher wie in kreativer Hinsicht. Auch heute noch verfügt Argentinien über eine reiche Vielfalt an filmischen Stimmen und Positionen, Erzählweisen und -formen.
Lange Jahre war das „Nuevo Cine Argentino“, das neue argentinische Kino, das sich seit Mitte der 1970er-Jahre im Aufbruch befand, auch hierzulande präsent. Außergewöhnliche Spiel- und Dokumentarfilme entstanden während sich rasch verändernder politischer und ökonomischer Verhältnisse, die sich einerseits mit der Geschichte Argentiniens, etwa der Zeit des Peronismus, auseinandersetzten, andererseits von den Schwierigkeiten erzählten, denen Frauen in einer mitunter konservativen Gesellschaft ausgesetzt sind.
In den letzten Jahren hat das argentinische Kino noch einmal einen wahren Kreativitätsboom erlebt, und das inmitten wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Krisen. Eine scheinbar paradoxe Situation, sagt Bettina Bremme, Autorin des Buchs "Aufbruch aus dem Krisenpanorama. Die unerschütterliche Vitalität des argentinischen Kinos": Einerseits wurden die Produktionsverhältnisse vor Ort immer schwieriger, was dazu führte, dass etliche Filmprojekte zeitweise eingefroren werden mussten oder nur in Co-Produktion mit dem Ausland finanziert werden konnten; andererseits bot und bietet die Krise den argentinischen Filmleuten ein schier unerschöpfliches Reservoir an Geschichten.
Unsere Kollektion gibt Einblick in das reiche Filmschaffen der argentinischen Gegenwart - und stellt damit indirekt auch die Frage, wie es mit der argentinischen Filmkultur weiter gehen könnte: Nach den brachialen Reformen von Argentiniens Präsident Javier Milei wächst zwar aktuell die Wirtschaft, während Inflation und Armutsrate sinken. Doch welchen Preis zählt das aufgerüttelte Land dafür? Und welche Rolle wird der Film spielen?