Anna Pihl - Auf Streife in Kopenhagen

Als Anna und Daniel eines Nachts nach Hause gehen, werden sie von vier Jungen angegriffen, aber Daniel geht darauf ein, und während drei von ihnen entkommen, bleibt einer, Sune, mit einer gebrochenen Nase zurück. Er zeigt Daniel wegen Gewalttätigkeit an, und die Ermittlungen deuten darauf hin, dass Daniel weit über das Ziel hinausschießt. Anna gibt zu, dass Daniel versucht hat, ein Handy mit Beweismaterial zu zertrümmern, und dass er mit einer bestimmten Kampftechnik sehr gewalttätig vorgegangen ist, was dem Staatsanwalt klare Beweise dafür liefert, dass er sein Recht auf legale Selbstverteidigung verletzt hat. Währenddessen kommt Samira zu Besuch zu Kim, die vergeblich versucht hat zu kochen. Stattdessen musste er sich mit Sushi zum Mitnehmen begnügen, was weder er noch Samira wirklich mögen. Trotz seines leicht käsigen Gerichts bekommt er noch einen Kuss von Samira. Der Fall gegen Daniel ist klar, doch beim letzten Verhör hat Daniel plötzlich neue Argumente parat. Sune nahm an einer gewalttätigen Demonstration in Malmö teil und verletzte einen von Daniels Kollegen. Daniel hat das Wort eines Psychologen, dass er möglicherweise an einer posttraumatischen Belastungsstörung erkrankt ist, die in ihm hochgekommen ist, als er Sune während des Angriffs erkannt hat. Dies kann seine gewalttätigen Handlungen als Notwehr rechtfertigen, weshalb der Ermittler den Fall erneut untersuchen wird. Anna ist sich jedoch nicht ganz sicher, ob Daniel die ganze Wahrheit sagt - und Daniel kann sie nicht überzeugen.