Denk bloß nicht, ich heule

Drama, DDR 1965

Nicht verfügbar in Ihrem Land
Der Jugendliche Peter Naumann (Peter Reusse) ist enttäuscht, enttäuscht von allen Erwachsenen. Kurz vor dem Abitur wird er aufgrund seines Aufsatzes zum Thema "Die Republik braucht dich, du brauchst die Republik“ von der Schule verbannt, da seine Denkweise nicht mit den gewünschten Normen und Werten übereinstimmt. Peter ist ein manchmal trotziger Revolutionär, ein freier Denker, der sich gegen die Vertreter des Staates auflehnt. Als er Anne begegnet und lieben lernt, gerät er erneut in einen Konflikt mit dem System. Denn Annes Vater, ein eingefleischter Sozialist, kommt nicht mit Peters jugendlich-radikaler Denkweise klar und legt ihm viele Steine in den Weg. Doch Peter kämpft für seine Ideale. Anne unterstützt ihn gegen ihren eigenen Vater und kämpft für ihre Liebe. Am Rande seiner Kräfte stellt Peter immer noch seinen unumstößlichen Willen unter Beweis und gibt dem Film mit den Worten "Denk bloß nicht, ich heule“ eine hartnäckig-bittere Note.
91 Min.
HD
FSK 12
Sprache:
Deutsch

Auszeichnungen

40. Internationale Filmfestspiele Berlin (1990) Lobende Erwähnung der FIPRESCI und INTERFILM

Weitere Informationen

Drehbuch:

Manfred Freitag

Kamera:

Günter Ost

Montage:

Helga Krause

Besetzung:

Peter Reusse (Peter Neumann)

Anne-Kathrein Kretzschmar (Anne)

Hans Hardt-Hardtloff (Anne's Vater)

Jutta Hoffmann (Uschi)

Helga Göring (Frau Naumann)

Harry Hindemith (Herr Naumann)

Herbert Köfer (Herr Röhle)

Fred Delmare (Brigadier)

Originaltitel:

Denk bloß nicht, ich heule

Originalsprache:

Deutsch

Format:

16:9 HD, S/W

Altersfreigabe:

FSK 12

Sprache:

Deutsch