Perfect Lover

In einer nicht allzu fernen Welt, die von Frauen regiert wird, die zudem als einzige gesetzlich berechtigt sind, Humanoide zu besitzen, deren einzige Funktion darin besteht, ihre Besitzerinnen sexuell zu befriedigen, versucht ein junger, romantischer und unsicherer Kunststoffdesigner, der von seiner Freundin verlassen wurde, diese durch einen weiblichen Roboter zu ersetzen, der gemäß seinem Traum, der ganz der männlichen Vorstellung entspricht, alle seine Wünsche erfüllt, eine perfekte Hausfrau und gleichzeitig eine kluge, intelligente und gute Geliebte ist. Aber kann das funktionieren? „Gabriela Tagliavini ist nicht gegen den Feminismus, sondern für die Gleichberechtigung, die die Liebe bieten kann... Der Film versucht, sich von der Formalität zu lösen. Lächerliche Kostüme, karikaturhafte Figuren, lebhafte und kräftige Farben und eine funktionale Musik im Stil der Disney-Zeichentrickfilme prägen einen extrem leichten Ton. Es gibt keine Anklage, fast keine explizite Botschaft, und die Symptome des alten argentinischen Kinos, das räumlich so weit entfernt ist, glänzen durch Abwesenheit." (Ramiro Villani, auf: cineismo.com)