Die 9. Sinfonie in d-Moll op. 125, uraufgeführt 1824, ist die letzte vollendete Sinfonie des Komponisten. Im Finalsatz der Sinfonie werden zusätzlich zum Orchester auch Gesangssolisten und ein gemischter Chor eingesetzt. Als Text wählte Beethoven das Gedicht "An die Freude" von Friedrich Schiller. Als erste so genannte Sinfoniekantate stellt das Werk eine Zäsur in der Musikgeschichte dar und beeinflusste folgende Generationen von Komponisten. Mit ihrer Aufführungsdauer sprengt die Sinfonie deutlich die damals üblichen Dimensionen und bereitete so den Boden für die zum Teil abendfüllenden Sinfonien der Romantik (Bruckner, Mahler). Heute ist „Beethovens Neunte“ weltweit eines der populärsten Werke der klassischen Musik.
1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes vom Europarat zu seiner Hymne erklärt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als offizielle Europahymne angenommen. In der Begründung heißt es, „sie versinnbildliche die Werte, die alle teilen, sowie die Einheit in der Vielfalt“. Das in der Staatsbibliothek zu Berlin befindliche Autograf wurde in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen.
Das Konzert zeigt eine Live-Aufnahme von Beethovens 9. Sinfonie aus der Berliner Philharmonie, gespielt von den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Maestro Claudio Abbado.
Mit der Serie Masters of Classical Music – Meister der Klassischen Musik – können die Zuhörerinnen und Zuhörer großartige musikalische Meisterwerke vom Barockzeitalter bis hin zur Gegenwart auf eine ganz neue Art und Weise erleben und genießen. Die vollständige Aufführung der einzelnen Werke wird jeweils von einem dokumentarischen Teil ergänzt. Diese Episode zeigt eine Live-Aufnahme von Beethovens 9. Sinfonie aus der Berliner Philharmonie, gespielt von den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Claudio Abbado.
Im dokumentarischen Begleitteil spricht der Musikwissenschaftler Wulf Konold über Beethovens Leben und die Umstände, unter denen die 9. Sinfonie komponiert wurde. Eine detaillierte Darstellung der ästhetischen und politischen Ideale des Komponisten, Zitate seiner Zeitgenossen und zahlreiche musikalische Beispiele bringen uns dieses herrliche Meisterwerk auf lebendige Art und Weise nahe.
Die 9. Sinfonie in d-Moll op. 125, uraufgeführt 1824, ist die letzte vollendete Sinfonie des Komponisten. Im Finalsatz der Sinfonie werden zusätzlich zum Orchester auch Gesangssolisten und ein gemischter Chor eingesetzt. Als Text wählte Beethoven das Gedicht "An die Freude" von Friedrich Schiller. Als erste so genannte Sinfoniekantate stellt das Werk eine Zäsur in der Musikgeschichte dar und beeinflusste folgende Generationen von Komponisten. Mit ihrer Aufführungsdauer sprengt die Sinfonie deutlich die damals üblichen Dimensionen und bereitete so den Boden für die zum Teil abendfüllenden Sinfonien der Romantik (Bruckner, Mahler). Heute ist „Beethovens Neunte“ weltweit eines der populärsten Werke der klassischen Musik.
1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes vom Europarat zu seiner Hymne erklärt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als offizielle Europahymne angenommen. In der Begründung heißt es, „sie versinnbildliche die Werte, die alle teilen, sowie die Einheit in der Vielfalt“. Das in der Staatsbibliothek zu Berlin befindliche Autograf wurde in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen.
Das Konzert zeigt eine Live-Aufnahme von Beethovens 9. Sinfonie aus der Berliner Philharmonie, gespielt von den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Maestro Claudio Abbado.
Mit der Serie Masters of Classical Music – Meister der Klassischen Musik – können die Zuhörerinnen und Zuhörer großartige musikalische Meisterwerke vom Barockzeitalter bis hin zur Gegenwart auf eine ganz neue Art und Weise erleben und genießen. Die vollständige Aufführung der einzelnen Werke wird jeweils von einem dokumentarischen Teil ergänzt. Diese Episode zeigt eine Live-Aufnahme von Beethovens 9. Sinfonie aus der Berliner Philharmonie, gespielt von den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Claudio Abbado.
Im dokumentarischen Begleitteil spricht der Musikwissenschaftler Wulf Konold über Beethovens Leben und die Umstände, unter denen die 9. Sinfonie komponiert wurde. Eine detaillierte Darstellung der ästhetischen und politischen Ideale des Komponisten, Zitate seiner Zeitgenossen und zahlreiche musikalische Beispiele bringen uns dieses herrliche Meisterwerk auf lebendige Art und Weise nahe.