The Champ

Sport/Gesellschaft, Vereinigte Staaten 2007

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Erik tritt in die Fußstapfen seines Vaters, der ein bekannter Sportjournalist war. Doch der Chefredakteur ist mit Eriks Stories noch nicht zufrieden. Da begegnet der junge Mann nach einem Boxkampf in einer abgelegenen und heruntergekommenen Ecke einem farbigen Penner, der von ein paar Jugendlichen traktiert wird. Erik kommt mit ihm ins Gespräch und erfährt von ihm, dass er früher ein gefeierter Boxer war. Endlich das passende Thema für eine beeindruckende Zeitungsgeschichte! Doch kaum ist die Story von Battling Bob Batt erschienen, melden sich Zweifel an der Glaubwürdigkeit des vermeintlichen Ex-Champions. Erik steht wieder in der Kritik… „The Champ“ ist ein hoch emotionaler Film über gescheiterte Träume, Erwartungen und Freundschaft. Die beiden Hauptdarsteller Samuel L. Jackson und Josh Hartnett beweisen einmal mehr ihr Talent und spielen sich gegenseitig an die Wand. „Das bedächtige Erzählen wird immer wieder durch Rückblenden in den Ring aufgelockert, nie wird es langweilig. Die großartigen Schauspieler, auch bis in die letzten Reihen namhaft besetzt mit z.B. Peter Coyote, Teri Hatcher und Alan Alda, sind eine Augenweide. Zwar droht man mehr als einmal in die Rührseligkeit abzurutschen, doch für Freunde des Sportfilms ist ‚The Champ‘ genau das Richtige. Aber auch jeder, der einfach nur einen guten Film sehen will, der ohne viele Klischees auskommt und das Herz berührt, wird bestens bedient.“ (Renatus Töpke, auf: kino-zeit.de) „Dramatische Sportgeschichte steht im Hintergrund und nicht im Mittelpunkt eines ambitioniert gemachten und stark besetzten Charakterdramas, in dem wenig geboxt wird für einen Boxerfilm und stattdessen das Wesen der Vater-Sohn-Beziehung ergründet bzw. kritisch über die Ethik in der Medienbranche reflektiert wird.“ (kino.de) „Auch wenn der Titel anderes vermuten lässt, ist ‚The Champ‘ weniger ein Sport- oder Boxerfilm, als viel eher ein Film über die Seriosität der Medien und den Berufsethos der Journalisten und ein Familiendrama um Vater-Sohn-Beziehungen. Denn so wie Erik mit dem Vorbild seines verstorbenen Vaters ringt, ringt auch sein eigener kleiner Sohn mit dem Bild, das er selbst und seine Klassenkameraden von seinem Vater haben. Und dieses Bild erfährt einen Riss, als Erik zugeben muss, dass er einen Fehler gemacht hat. Solide inszeniert und gespielt, bietet der Film intelligente Unterhaltung.“ (Kino Film Welt)
Sprache:
DeutschEnglisch

Weitere Informationen

Regie:

Rod Lurie

Kamera:

Adam Kane

Komposition:

Larry Groupé

Montage:

Sarah Boyd

Besetzung:

Samuel L. Jackson (Champ)

Josh Hartnett (Erik Kenman Jr.)

Kathryn Morris (Joyce Kernan)

Dakota Goyo (Teddy Kernan)

Alan Alda (Ralph Metz)

Rachel Nichols (Polly)

Teri Hatcher (Andrea Flak)

Peter Coyote (Ike Epstein)

Rod Lurie (Toby Eagleburger)

Originaltitel:

Resurrecting the Champ

Originalsprache:

Englisch

Format:

1:2,35 HD, Farbe

Altersempfehlung des KJF:

Ab 12 Jahren

Altersfreigabe:

FSK 12

Sprache:

DeutschEnglisch

Weiterführende Links:

IMDb

The Movie Database