Nachdem sein Auftrag, einen Yakuza-Boss zu töten, schrecklich schief gegangen ist, sitzt der taiwanesische Auftragskiller Mr. Long in einer abgelegenen japanischen Stadt fest.
Da er nur fünf Tage Zeit hat, um das Geld für seine Heimreise zusammenzukratzen, erhält er unerwartet Hilfe von einem kleinen Jungen namens Jun und den ahnungslosen Stadtbewohnern, die sich in seine kulinarischen Talente verliebt haben.
Mit einem behelfsmäßigen Essensstand, den seine neuen Freunde aufgebaut haben, beginnt er vor dem örtlichen buddhistischen Tempel taiwanesische Nudelsuppe zu kochen und zu verkaufen.
Das Unglück ereilt die ungewöhnliche Truppe, als ein Drogendealer Juns Mutter - eine ehemalige Süchtige - und über sie Mr. Long aufspürt.
Doch trotz der unausweichlichen Konfrontation mit seiner gewalttätigen Vergangenheit wird es Mr. Long schwerfallen, sein neues Leben aufzugeben.
"Was Sabus Film von seinen westlichen Verwandten unterscheidet, sind zunächst die Genrebrüche: »MR. LONG« beginnt als glamourös fotografiertes blutiges Nachtstück in den Hochhaussschluchten von Taipeh und Tokio, um dann in den bedächtigen Realismus des Arthouse-Kinos hinüberzublenden. Im »Arthouse«-Kapitel entfaltet sich das, worum es eigentlich geht: Die Frage, wie wir vom mafiosen Kampf aller gegen alle zu einem Miteinander finden könnten – über alle Grenzen hinweg, transnational (so wie das Kino aus Taiwan, Hongkong, Japan selbst oft funktioniert). (Sabine Horst, in: epd Film)
Nachdem sein Auftrag, einen Yakuza-Boss zu töten, schrecklich schief gegangen ist, sitzt der taiwanesische Auftragskiller Mr. Long in einer abgelegenen japanischen Stadt fest.
Da er nur fünf Tage Zeit hat, um das Geld für seine Heimreise zusammenzukratzen, erhält er unerwartet Hilfe von einem kleinen Jungen namens Jun und den ahnungslosen Stadtbewohnern, die sich in seine kulinarischen Talente verliebt haben.
Mit einem behelfsmäßigen Essensstand, den seine neuen Freunde aufgebaut haben, beginnt er vor dem örtlichen buddhistischen Tempel taiwanesische Nudelsuppe zu kochen und zu verkaufen.
Das Unglück ereilt die ungewöhnliche Truppe, als ein Drogendealer Juns Mutter - eine ehemalige Süchtige - und über sie Mr. Long aufspürt.
Doch trotz der unausweichlichen Konfrontation mit seiner gewalttätigen Vergangenheit wird es Mr. Long schwerfallen, sein neues Leben aufzugeben.
"Was Sabus Film von seinen westlichen Verwandten unterscheidet, sind zunächst die Genrebrüche: »MR. LONG« beginnt als glamourös fotografiertes blutiges Nachtstück in den Hochhaussschluchten von Taipeh und Tokio, um dann in den bedächtigen Realismus des Arthouse-Kinos hinüberzublenden. Im »Arthouse«-Kapitel entfaltet sich das, worum es eigentlich geht: Die Frage, wie wir vom mafiosen Kampf aller gegen alle zu einem Miteinander finden könnten – über alle Grenzen hinweg, transnational (so wie das Kino aus Taiwan, Hongkong, Japan selbst oft funktioniert). (Sabine Horst, in: epd Film)