Können Filme Leid lindern? Können sie Hoffnung stärken, Kraft geben? Junge Filmemacher*innen aus Syrien, Deutschland, Kolumbien und dem Iran haben für Kinder in Flucht- und Krisensituationen sieben Filme produziert. Die Geschichten erzählen von Freiheit, Freundschaft und dem Traum von einer besseren Welt.
Und das ohne Worte: Die Filme kommen ohne Dialog aus. Sie gehören zu einer Reihe, die sich "Missing Movies" nennt. Einige der Regisseur*innen haben selbst Erfahrung mit Flucht und Vertreibung gemacht oder arbeiteten mit Kindern in Notsituationen. Deshalb haben sie ein sehr genaues Gespür für ihre Themen und eine authentische Umsetzung beschert hat.
Jeder der sieben Filme, die hier zu einem Langfilm verbunden sind, erfasst auf seine eigene und eigenwillige Weise die Bedürfnisse der Flüchtlingskinder – als Spielfilm, Dokumentarfilm und Animationsfilm. Jeder dieser Filme greift eine andere Facette des Daseins ohne Heimat oder ohne Familie, ohne Freunde oder ohne die eigenen Spielsachen – und vermeintlich auch ohne Zukunft - auf. Und jeder dieser Kurzfilme bietet für die Dauer von 8-12 Minuten eine kleine Lebensperspektive an.
"Ein Film ohne Sprache. Geschichten die jede/r sofort versteht, nonverbal erzählt. Geschichten für jene, denen es nicht so gut geht, die etwas verloren haben, auf der Flucht sind, an fremden Orten angekommen sind oder noch nicht. Wie funktioniert das?
Der Episodenfilm 'Grenzenlos' ist der Versuch einer Antwort, und er wirft sehr selten gestellte Fragen auf wie: Was können Filme für Kinder in Flucht- und Krisensituationen leisten? Kann Filmarbeit Leid lindern oder gar Hoffnung geben?
Dieses ungewöhnliche Film-Projekt wurde auf einem Workshop des Goethe-Instituts in Jordanien gestartet und hieß anfangs 'The Missing Movies Project' – Filme, die fehlen, die wir noch erfinden müssen."
'Grenzenlos' ist ein non-verbaler Episodenfilm für Kinder und Erwachsene – ein Experiment, das von Kultur und humanitärer Hilfe handelt." (Quelle: Goethe-Institut)
Die Episoden: Die Lupe / The Magnifying Glass von Nazgol Emami, Mein allerliebstes Lieblingsding / A thing about me (Sara&Moris / Jumana) von Diana Menestrey & Camilo Colmenares, Die Pause / The Break von Madeleine Dallmeyer, Riese / Giant von Johanna Bentz, Abdullah von Khaled Nawal, Der magische Ballon / The Magic Balloon von Sandra Dajani. Produktion: Birgit Schulz
Können Filme Leid lindern? Können sie Hoffnung stärken, Kraft geben? Junge Filmemacher*innen aus Syrien, Deutschland, Kolumbien und dem Iran haben für Kinder in Flucht- und Krisensituationen sieben Filme produziert. Die Geschichten erzählen von Freiheit, Freundschaft und dem Traum von einer besseren Welt.
Und das ohne Worte: Die Filme kommen ohne Dialog aus. Sie gehören zu einer Reihe, die sich "Missing Movies" nennt. Einige der Regisseur*innen haben selbst Erfahrung mit Flucht und Vertreibung gemacht oder arbeiteten mit Kindern in Notsituationen. Deshalb haben sie ein sehr genaues Gespür für ihre Themen und eine authentische Umsetzung beschert hat.
Jeder der sieben Filme, die hier zu einem Langfilm verbunden sind, erfasst auf seine eigene und eigenwillige Weise die Bedürfnisse der Flüchtlingskinder – als Spielfilm, Dokumentarfilm und Animationsfilm. Jeder dieser Filme greift eine andere Facette des Daseins ohne Heimat oder ohne Familie, ohne Freunde oder ohne die eigenen Spielsachen – und vermeintlich auch ohne Zukunft - auf. Und jeder dieser Kurzfilme bietet für die Dauer von 8-12 Minuten eine kleine Lebensperspektive an.
"Ein Film ohne Sprache. Geschichten die jede/r sofort versteht, nonverbal erzählt. Geschichten für jene, denen es nicht so gut geht, die etwas verloren haben, auf der Flucht sind, an fremden Orten angekommen sind oder noch nicht. Wie funktioniert das?
Der Episodenfilm 'Grenzenlos' ist der Versuch einer Antwort, und er wirft sehr selten gestellte Fragen auf wie: Was können Filme für Kinder in Flucht- und Krisensituationen leisten? Kann Filmarbeit Leid lindern oder gar Hoffnung geben?
Dieses ungewöhnliche Film-Projekt wurde auf einem Workshop des Goethe-Instituts in Jordanien gestartet und hieß anfangs 'The Missing Movies Project' – Filme, die fehlen, die wir noch erfinden müssen."
'Grenzenlos' ist ein non-verbaler Episodenfilm für Kinder und Erwachsene – ein Experiment, das von Kultur und humanitärer Hilfe handelt." (Quelle: Goethe-Institut)
Die Episoden: Die Lupe / The Magnifying Glass von Nazgol Emami, Mein allerliebstes Lieblingsding / A thing about me (Sara&Moris / Jumana) von Diana Menestrey & Camilo Colmenares, Die Pause / The Break von Madeleine Dallmeyer, Riese / Giant von Johanna Bentz, Abdullah von Khaled Nawal, Der magische Ballon / The Magic Balloon von Sandra Dajani. Produktion: Birgit Schulz