Reis und vor allem Tee – dafür ist Assam berühmt. Etwas weniger bekannt sind die Elefanten von Assam. Mehr als 5.700 Dickhäuter leben in diesem nordöstlichen indischen Bundesstaat mit über 30 Millionen Einwohnern. Grundnahrungsmittel der Menschen ist Reis - der auch den Elefanten schmeckt.
Wie an so vielen Orten der Welt haben Menschen auch in Assam massenhaft Wald in Ackerland sowie Siedlungsgebiet verwandelt. Der Lebensraum der Elefanten ist deshalb dramatisch geschrumpft. Mensch und Tier leben nun nahe beieinander - und geraten in Konflikt: Wenn hungrige Elefanten Reisfelder plündern, reagieren die Bauern aufgebracht.
Diesen Konflikt zu entschärfen, ist das Ziel der Initiative Hati Bondhu - Freunde der Elefanten. Unmittelbar dort, wo die Elefanten sich aufhalten, legen Hati-Bondhu-Mitarbeiter Reisfelder an, die speziell für die Tiere bestimmt sind. Durch diesen einfachen Zugang zu Nahrungsquellen werden die Elefanten die Felder der Reisbauern in Ruhe gelassen – so hoffen die Tierschützer.
Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten führten die Hati Bondhu dieses Experiment im fünften Jahr durch. Der Erfolg: ein fragiler Frieden zwischen Mensch und Tier. Ob er dauerhaft halten wird, ist ungewiss. Doch es gibt Grund zur Hoffnung: Mit Stand 2024 hat die Anzahl der Elefanten moderat zugenommen.
Reis und vor allem Tee – dafür ist Assam berühmt. Etwas weniger bekannt sind die Elefanten von Assam. Mehr als 5.700 Dickhäuter leben in diesem nordöstlichen indischen Bundesstaat mit über 30 Millionen Einwohnern. Grundnahrungsmittel der Menschen ist Reis - der auch den Elefanten schmeckt.
Wie an so vielen Orten der Welt haben Menschen auch in Assam massenhaft Wald in Ackerland sowie Siedlungsgebiet verwandelt. Der Lebensraum der Elefanten ist deshalb dramatisch geschrumpft. Mensch und Tier leben nun nahe beieinander - und geraten in Konflikt: Wenn hungrige Elefanten Reisfelder plündern, reagieren die Bauern aufgebracht.
Diesen Konflikt zu entschärfen, ist das Ziel der Initiative Hati Bondhu - Freunde der Elefanten. Unmittelbar dort, wo die Elefanten sich aufhalten, legen Hati-Bondhu-Mitarbeiter Reisfelder an, die speziell für die Tiere bestimmt sind. Durch diesen einfachen Zugang zu Nahrungsquellen werden die Elefanten die Felder der Reisbauern in Ruhe gelassen – so hoffen die Tierschützer.
Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten führten die Hati Bondhu dieses Experiment im fünften Jahr durch. Der Erfolg: ein fragiler Frieden zwischen Mensch und Tier. Ob er dauerhaft halten wird, ist ungewiss. Doch es gibt Grund zur Hoffnung: Mit Stand 2024 hat die Anzahl der Elefanten moderat zugenommen.