Sommer in einem türkischen Dorf. Lale und ihre vier Schwestern wachsen nach dem Tod der Eltern bei ihrem Onkel auf. Als sie nach der Schule beim unschuldigen Herumtollen mit ein paar Jungs im Meer beobachtet werden, lösen sie einen Skandal aus. Ihr als schamlos wahrgenommenes Verhalten hat dramatische Folgen: Das Haus der Familie wird zum Gefängnis, Benimmunterricht ersetzt die Schule und Ehen werden arrangiert. Doch die fünf Schwestern – allesamt von großem Freiheitsdrang erfüllt – beginnen, sich gegen die ihnen auferlegten Grenzen aufzulehnen.
Einfühlsam und kraftvoll zugleich setzt die junge Regisseurin Deniz Gamze Ergüven ("The Handmaid's Tale") die unzähmbare Lebenslust der fünf Schwestern in Szene, die sich in einer von Männern geprägten Gesellschaft ihr Recht auf Selbstbestimmung erkämpfen. Mit lichtdurchfluteten Bildern trotzt der Film dem dramatischen Geschehen und setzt der Brutalität zarte Sinnlichkeit und jugendliches Aufbegehren entgegen, die den Zuschauer tief berühren und mit Hoffnung erfüllen.
2016 wurde Deniz Gamze Ergüvens Film "Mustang" für den Oscar in der Kategorie bester fremdsprachiger Film nominiert.
DIE ZEIT schrieb: "Sein spezieller Tonfall macht das Langfilmdebüt der türkisch-französischen Regisseurin Deniz Gamze Ergüven zu einem wahrhaft großen Werk, nominiert für den diesjährigen Oscar als bester fremdsprachiger Film. Ein Drama über fünf heranwachsende Schwestern in der anatolischen Provinz, das derart viel ungebändigte Lebensfreude versprüht, sonnendurchflutete Einstellungen wie auch komische Momente bietet, dass die Gattungsgrenzen angenehm durchlässig werden. Und das bei all dem von der wohltuend unaufdringlichen Filmmusik des australischen Komponisten und Nick-Cave-Intimus Warren Ellis untermalt wird."
Sommer in einem türkischen Dorf. Lale und ihre vier Schwestern wachsen nach dem Tod der Eltern bei ihrem Onkel auf. Als sie nach der Schule beim unschuldigen Herumtollen mit ein paar Jungs im Meer beobachtet werden, lösen sie einen Skandal aus. Ihr als schamlos wahrgenommenes Verhalten hat dramatische Folgen: Das Haus der Familie wird zum Gefängnis, Benimmunterricht ersetzt die Schule und Ehen werden arrangiert. Doch die fünf Schwestern – allesamt von großem Freiheitsdrang erfüllt – beginnen, sich gegen die ihnen auferlegten Grenzen aufzulehnen.
Einfühlsam und kraftvoll zugleich setzt die junge Regisseurin Deniz Gamze Ergüven ("The Handmaid's Tale") die unzähmbare Lebenslust der fünf Schwestern in Szene, die sich in einer von Männern geprägten Gesellschaft ihr Recht auf Selbstbestimmung erkämpfen. Mit lichtdurchfluteten Bildern trotzt der Film dem dramatischen Geschehen und setzt der Brutalität zarte Sinnlichkeit und jugendliches Aufbegehren entgegen, die den Zuschauer tief berühren und mit Hoffnung erfüllen.
2016 wurde Deniz Gamze Ergüvens Film "Mustang" für den Oscar in der Kategorie bester fremdsprachiger Film nominiert.
DIE ZEIT schrieb: "Sein spezieller Tonfall macht das Langfilmdebüt der türkisch-französischen Regisseurin Deniz Gamze Ergüven zu einem wahrhaft großen Werk, nominiert für den diesjährigen Oscar als bester fremdsprachiger Film. Ein Drama über fünf heranwachsende Schwestern in der anatolischen Provinz, das derart viel ungebändigte Lebensfreude versprüht, sonnendurchflutete Einstellungen wie auch komische Momente bietet, dass die Gattungsgrenzen angenehm durchlässig werden. Und das bei all dem von der wohltuend unaufdringlichen Filmmusik des australischen Komponisten und Nick-Cave-Intimus Warren Ellis untermalt wird."