Engel aus Eisen

Krimi/Drama, Deutschland 1981

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Vergessenes Highlight deutsch-deutscher Filmgeschichte, basierend auf der wahren Geschichte Jugendbande um Werner Gladow zur Zeit der Berliner Luftbrücke. Der Erstlingsfilm des von Ost- nach Westberlin übergesiedelten Schriftstellers Thomas Brasch lief im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes 1981 und und gewann 1981 den Bayerischen Filmpreis. Bei der Verleihung durch Franz Josef Strauß kommt es zu einem Eklat - denn Thomas Brasch dankt auf großer Bühne der Filmhochschule der DDR. Berlin zur Zeit der Luftbrücke 1948/49. Eine Stadt im Ausnahmezustand, in der die Jugendbande um Werner Gladow ´zeitweise fast ungestört rauben kann. Banden-Chef Gladow kennt den ehemaligen Henker Gustav Völpel und unterhält über ihn Kontakte zur Polizei im Ostteil der Stadt. Dies verschafft seiner Bande Hinweise auf lukratives Diebesgut. Die Kompetenzen der Polizei enden an der Sektorengrenze, so dass die Gangster leicht entkommen können. Werner Gladow (Ulrich Wesselmann) wird zur Ausnahmefigur in der Berliner Unterwelt und spielt den Gangsterboss. Auch sein wichtigster Partner Völpel profitiert kräftig - bis die Berlin-Blockade endet und damit auch die schier grenzenlose Freiheit der Gladow-Bande. Gangsterboss Gladow wird an die Polizei verraten. 2013 wurde der Film mithilfe der FFA aufwendig digital restauriert.
102 Min.
HD
FSK 16
Sprache:
Deutsch

Auszeichnungen

Deutscher Filmpreis 1981 Filmband in Gold Darstellerische Leistungen

Weitere Informationen

Drehbuch:

Thomas Brasch

Besetzung:

Hilmar Thate (Gustav Völpel)

Katharina Thalbach (Lisa Gabler)

Ulrich Wesselmann (Gladow)

Ilse Pagé (Gerti Völpel)

Karin Baal (Lucie Gladow)

Peter Brombacher (Schäfer)

Klaus Pohl (Gabler)

Hanns Zischler (Ridzinski)

Originaltitel:

Engel aus Eisen

Originalsprache:

Deutsch

Format:

16:9 HD, S/W

Bewertungen:

FBW „wertvoll“

Altersfreigabe:

FSK 16

Sprache:

Deutsch

Weiterführende Links:

IMDb

The Movie Database

Filmportal